Wer bei Poilâne einkauft, ist in guter Gesellschaft. Starkoch Alain Ducasse lässt das Brot sogar in alle seine Restaurants auf der Welt bringen. Pierre Poilâne eröffnete 1932 in der Pariser Rue du Cherche Midi eine kleine Backstube. Gegen den damaligen Zeitgeist besann er sich auf dunkle traditionelle Brote, die er - wie früher - in mit Holz befeuerten Steinbacköfen buck. Mit Apollonia Poilâne ist mittlerweile die dritte Generation der Familie im Tagesgeschäft. An der Rezeptur, dem bewährten Backvorgang und dem geschwungenem "P" als Markenzeichen auf jedem Brot hat sich aber nichts geändert.
Hinweis: Obwohl Poilâne auch mit einem Sauerteigansatz arbeitet, so lässt sich das Brot nicht mit einem "typisch" deutschen Sauerteigbrot vergleichen. Es hat eine offenporige und recht trockene Struktur und ist überhaupt nicht saftig. Seine Liebhaber genießen es meist getoastet.